Beiträge

Ryszard Walczak und Alois Rump

Ein Brief aus dem Jahr 1986

Der Nachlass von Alois Rump (1927-1994)1Heute im Besitz von Ursula Koltermann, Overath, der ich für die Einsicht danke. enthält einen Brief aus dem Jahr 1986, den ich im Folgenden ungekürzt wiedergebe. Verfasser und Absender ist der polnische Historiker Dr. Ryszard Walczak (1931-1989), der ihn bei einem Studienaufenthalt in Westberlin in deutscher Sprache auf einer Schreibmaschine tippte.

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Anmerkungen

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    Heute im Besitz von Ursula Koltermann, Overath, der ich für die Einsicht danke.

Eine Reise im Jahr 1784

Im Jahr 1772 annektierte der preußische König Friedrich Ⅱ. mit dem Netzedistrikt und Teilen Pomerellens auch das Deutsch Kroner Land. Zwölf Jahre später bereiste Karl Heinrich Oesterlein (1758-1816) die neu erworbenen Gebiete und berichtete darüber in empfindsamen Briefen an seinen Studienfreund Friedrich Gustav von Schlicht (1758-1832), der sich in Halle auf die juristische Laufbahn vorbereitete. Wie Schlicht trat auch Oesterlein später in den preußischen Staatsdienst ein und wurde zunächst Gerichtssekretär in Riga, dann Kanzleidirektor in seiner Vaterstadt Berlin.

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Edwin Landau (1890-1975)

Ein »Jecke« aus Deutsch Krone – Teil 1

Edwin Landau

Teil ❶ ▶︎ Edwin Landau wuchs in einer alteingesessenen jüdischen Familie in Deutsch Krone auf, verließ seine Heimatstadt aber 1934, um den Verfolgungen der Nazizeit zu entkommen. 1940 verfasste er in Palästina einen Bericht über sein »Leben vor und nach Hitler«. Im ersten Teil dieser Arbeit, die in polnischer Sprache erstmals 2023 in Nummer 14 der »Studia i materiały do dziejów ziemi wałeckiej« erschien, wird seine Herkunft und seine Biografie bis zum Ausbruch des Ersten Weltkriegs behandelt. Der zweite Teil des Aufsatzes ist hier zu finden.

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Edwin Landau (1890-1975)

Ein »Jecke« aus Deutsch Krone – Teil 2

Edwin Landau

Teil ❷ ▶︎ Edwin Landau wuchs in einer alteingesessenen jüdischen Familie in Deutsch Krone auf, verließ seine Heimatstadt aber 1934, um den Verfolgungen der Nazizeit zu entkommen. 1940 verfasste er in Palästina einen Bericht über sein »Leben vor und nach Hitler«. Im zweiten Teil dieser Arbeit, die in polnischer Sprache erstmals 2023 in Nummer 14 der »Studia i materiały do dziejów ziemi wałeckiej« erschien, wird seine seine Biografie ab dem Jahr 1914 behandelt. Der erste Teil des Aufsatzes ist hier zu finden.

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Als Tütz brannte …

Die evangelische Kirche von Tütz

Teil ❷ ► Am Bartholomäustag des Jahres 1834 brannte die Stadt Tütz/Tuczno nahezu vollständig ab. Der zweite Teil des Aufsatzes thematisiert den Wiederaufbau der Stadt, der weitgehend vom preußischen Staat geplant und finanziert wurde. Erläutert werden auch die Veränderungen in der Sozialstruktur, die Brand und Wiederaufbau Veränderungen herbeiführten. Der erste Teil dieser Beitrags ist hier zu finden.

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Adolf Sperling

Porträt von Adolf Sperling

▶︎ Adolf Sperling (1882-1966) war von 1917-1937 Bürgermeister von Deutsch Krone, dem heutigen Wałcz. In seiner Amtszeit wandelte sich der Ort vom beschaulichen Ackerbürgerstädtchen zu einem regionalen Mittelzentrum. Dieser Beitrag, der in polnischer Sprache erstmals 2022 in den »Studia i materiały do dziejów ziemi wałeckiej« erschien, beschreibt das Leben und die Wirkung Sperlings aufgrund von Quellenstudien.

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Als Tütz brannte …

Die Kirche von Tütz

Teil ❶ ▶︎ Am Bartholomäustag des Jahres 1834 brannte die Stadt Tütz (heute Tuczno) nahezu vollständig ab, 29 Menschen verloren ihr Leben. Dieser Aufsatz, der zuerst 2022 in polnischer Sprache im Sammelband »Z dziejów Tuczno i ziemi tuczyńskiej« erschien, beschreibt aufgrund von Quellenstudien die Brandkatastrophe und den Wiederaufbau der Stadt. Im ersten Teil wird der Brand selbst thematisiert, der seinerzeit auch ein Medienereignis war. Der zweite Teil des Aufsatzes ist hier zu finden.

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